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Veranstaltungen

17. Mrz 2022

© Tornanti.cc

Das Eventmanagement-Team konzipiert, koordiniert, berät und setzt ganz- und einheitliche Tirol Auftritte national und international um. Neben den Branchenveranstaltungen wurden im Sportsponsoring im Jahr 2021 über 30 Sportevents mit der Marke Tirol und Geschichten aufgeladen und hierbei unvergessliche Bilder in die Welt entsandt.

Tourismus­veranstaltungen

Tourismusforum mit Fokus auf Tiroler Weg

Ein Thema stand im Mittelpunkt des Tiroler Tourismusforums 2021: der „Tiroler Weg – Perspektiven für eine verantwortungsvolle Tourismusentwicklung“. Die neue Tourismusstrategie für das Land Tirol wurde im Rahmen der Veranstaltung erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Gemeinsam mit den Mitgliedern des siebenköpfigen Strategieteams stellte dessen Leiter, Hubert Siller, die Kernpunkte der neuen Leitlinie vor. Darüber hinaus ergänzten ein Impulsvortrag von Landeshauptmann und Tourismusreferent Günther Platter sowie eine Reflexionsrunde mit Vertreterinnen und Vertretern der Branche das Programm. Einziger Wermutstropfen: Aufgrund der Pandemiesituation fand das Tourismusforum rein online und damit ohne Publikum vor Ort statt. Mehr als 1700 Zuschauerinnen und Zuschauer haben die Seite mit dem Videostream aufgerufen, der hier nachgeschaut werden kann.

Nachhaltige Tourismusdestinationen tagten in Tirol

NECSTouR ist ein Netzwerk von Tourismusdestinationen der Europäischen Union, welches das Ziel verfolgt, gemeinsam das Thema Nachhaltigkeit im Tourismus zu fördern. Unter dem Motto „Building a better recovery toward the tourism of tomorrow“ organisierte die Tirol Werbung ein mehrtägiges hybrides Programm, das mit einem Willkommenstag am 21. September startete. Am 22. September fand die jährliche Generalversammlung von NECSTouR statt, am 23. September lag der Fokus auf internationaler Netzwerkpflege zum Thema nachhaltiger Tourismus, zu der die Lebensraum Tirol Holding auch Tiroler Stakeholder und Regionen geladen hatte. Eine eigene virtuelle Registrierungs- und Veranstaltungsplattform bot den internationalen Teilnehmer:innen aktuelle Anreise- und Buchungstipps und ermöglichte ein hybrides Netzwerken zwischen Teilnehmer:innen vor Ort und digital. Insgesamt konnten so 230 Expert:innen aus 26 Nationen aus Alpbach begrüßt werden. Die Veranstaltung wurde zudem mit dem Österreichischen Umweltgütesiegel ausgezeichnet.

Viele Gelegenheiten zum Netzwerken und spannende Inputs bot die hybride NECSTouR Generalversammlung in Alpbach. © Tirol Werbung

Highlights der Sport­veranstaltungen

Die weltbesten Freerider:innen bekämpften den Wildseeloder

Als einer von fünf Tourenstopps zeigte die Freeride World Tour in Fieberbrunn am Wildseeloder Tirol und seine Bergwelt abermals von seiner schönsten Seite. Die Bilder, welche die Sportler:innen bei ihren Fahrten um die Welt trugen, waren gigantisch. Über 223.000 Menschen verfolgten die Liveübertragungen und insgesamt über vier Millionen Videoaufrufe erzielten die Ausstrahlungen in den sozialen Netzwerken. Besonders beeindruckt zeigte sich zudem Marcel Hirscher bei seinem Freeride-Auftritt in Fieberbrunn. Er ließ sich von den Runs der weltbesten Freerider inspirieren, um dann außer Konkurrenz seine Linie in den Hang des Wildseeloder zu zaubern.

Spektakuläre Bilder gingen von Fieberbrunn aus um die Welt. © FWT/DDaher

Spektakuläre Bilder gingen von Fieberbrunn aus um die Welt. © FWT/DDaher

Lokalmatador holte WM-Krone in der Grantau

Zum bereits zweiten Mal fanden Anfang Februar die 23. Naturbahnrodel-Weltmeisterschaften in Umhausen in der Grantau statt. Rund 100 Athlet:innen aus 25 Nationen nahmen in drei Disziplinen an den Wettkämpfen teil. Der Ötztaler Thomas Kammerlander konnte auf seiner Heimstrecke genau zehn Jahre nach dem Sieg seines Bruders über Gold jubeln. Aufgrund der COVID-Auflagen waren keine Zuseher:innen vor Ort, die Rennen konnten aber via Online-Streams und ORF-TV-Einschaltungen mitverfolgt werden, wobei sich 3,4 Millionen potenzielle Kontakte ergaben.

Freudensprünge bei Thomas Kammerlander: Der Ötztaler holte Gold im Naturbahnrodeln daheim. © photoLove

Freudensprünge bei Thomas Kammerlander: Der Ötztaler holte Gold im Naturbahnrodeln daheim. © photoLove

Auf dem Rad durch die Alpen

Nach COVID-bedingter Absage im Vorjahr kehrte die Tour of the Alps 2021 mit einem hochkarätigen Feld von insgesamt 22 Teams zurück. Mit Start in Brixen führte die 716 Kilometer lange Strecke mit mehr als 13.000 Höhenmetern in fünf Etappen bis nach Riva del Garda. In Tirol präsentierten sich Innsbruck, das Kaunertal sowie Imst und das Tiroler Oberland als eindrucksvolle Tour-Passagen, welche nicht nur vor Ort, sondern auch live im TV sowie via Stream erlebt werden konnten. Ein erreichter Gesamt-Medienwert von 13,5 Millionen Euro und 127,9 Millionen potenziellen Kontakten sprechen für eine erfolgreiche Eventkommunikation.

Ein starkes Teilnehmerfeld ging bei der Tour of the Alps 2021 an den Start und absolvierte dabei auch drei Etappen in Tirol. © Bettini Photo

Ein starkes Teilnehmerfeld ging bei der Tour of the Alps 2021 an den Start und absolvierte dabei auch drei Etappen in Tirol. © Bettini Photo

Whips und Flips in Innsbruck

Die fünfte Auflage von Crankworx Innsbruck stellte 2021 eines der ersten Events in Tirol dar, welches wieder mit Zuseher:innen vor Ort stattfinden konnte. Mit 424 Athlet:innen aus 26 Nationen ging eines der größten Teilnehmerfelder eines Crankworx-Events vor 1.000 Besucher:innen an den Start und lieferte spektakuläre Titelkämpfe in neun Bewerben. Neben der Event-Area Muttereralm wurde in Innsbruck ein Expo-Hub umgesetzt. Die Branding-Präsenz vor Ort und auch die Medienreichweite von über 1,9 Millionen Views auf verschiedenen Streaming-Plattformen waren sehr zufriedenstellend.

Tirol war bei der fünften Auflage von Crankworx Innsbruck sehr präsent. © Clint Trahan

Tirol war bei der fünften Auflage von Crankworx Innsbruck sehr präsent. © Clint Trahan

Großartige Kulisse im Kletterzentrum Innsbruck vor den Toren der Landeshauptstadt Innsbruck

Mitte Juni war Tirol wieder Mittelpunkt der Kletter-Welt. An fünf Wettkampftagen fanden vier Bewerbe (drei Weltcups, ein Europacup) statt. Zuseher:innen waren aufgrund der COVID-19-Richtlinien nicht zugelassen, die Bewerbe wurden jedoch im YouTube-Livestream sowie auf ORF Sport+ übertragen. Tolle Erfolge konnten die heimischen Athlet:innen verbuchen, so siegte Jakob Schubert im Lead-Bewerb vor beeindruckender Bergkulisse. Tirol war mit der Region Innsbruck wieder bei allen Bewerben auf unterschiedlichsten Logoflächen präsent.

Lokalmatador Jakob Schubert kletterte zum Sieg im Lead-Bewerb. © Moritz Liebhaber

Lokalmatador Jakob Schubert kletterte zum Sieg im Lead-Bewerb. © Moritz Liebhaber

Der Mythos lebt

Am 29. August feierte der Ötztaler Radmarathon mit seiner 40. Auflage ein fulminantes Comeback nach einjähriger Corona-Pause. Der Ansturm auf einen der 4.000 limitierten Startplätze und die Faszination, sich der anspruchsvollen Strecke mit 238 Kilometer Länge und 5.500 Höhenmetern zu stellen, bleibt nach wie vor ungebrochen. Viele Athlet:innen des aus 32 Nationen bestehenden Felds „quälten“ sich nicht zum ersten Mal über Brennerpass, Jaufenpass und Timmelsjoch.  Zwei, für die die Jubiläumsausgabe eine Premiere darstellte, wurden in der Video-Serie „Like a Pro“ begleitet, die über eine Million Impressions auf den sport.tirol-Kanälen erreichte. Vor Ort wurde die Sichtbarkeit durch Expo-Auftritt, Tirol Ballon und Streckenbranding gewährleistet. Außerdem sorgten Streaming-Formate und Studio-Gespräche aus dem Ötztal für eine gelungene Eventkommunikation.

40 Jahre hat der Ötztaler Radmarathon schon auf dem Buckel, zahlreiche Kilometer und Höhenmeter jene in den Beinen, die ihn bezwingen. © Ennemoser Lukas, Wyhlidal Rudi, Gstrein Ricardo

40 Jahre hat der Ötztaler Radmarathon schon auf dem Buckel, zahlreiche Kilometer und Höhenmeter jene in den Beinen, die ihn bezwingen. © Ennemoser Lukas, Wyhlidal Rudi, Gstrein Ricardo

Tennis-Weltelite schlug in Tirol auf

Neben Madrid und Turin war Innsbruck im November 2021 Schauplatz für die Gruppenspiele der Gruppe C mit Frankreich, Großbritannien und Tschechien und der Gruppe F mit Serbien, Deutschland und Österreich der Davis Cup Finals. Das Team aus Serbien kam angeführt von der damaligen Nr. 1 der Tenniswelt Novak Djokovic nach Tirol. Das Turnier musste vor leeren Rängen stattfinden, dies tat den Reichweiten und vor allem auch der sportlichen Spannung keinen Abbruch.

Serbien wurde angeführt von Novak Djokovic, von der Olympiahalle gingen Bilder aus Tirol um die Welt. © Kosmos Tennis

Serbien wurde angeführt von Novak Djokovic, von der Olympiahalle gingen Bilder aus Tirol um die Welt. © Kosmos Tennis

Toller Winterstart bei traumhaften Verhältnissen am Rettenbachferner

Der Skiweltcup startete traditionell Ende Oktober mit den Damen- und Herren-Bewerben im Riesentorlauf vom 23. bis 24. Oktober. Bei tollen Bedingungen am Rettenbachferner trug Tirol einzigartige Bilder in die Welt und stellte seine Präsenz mit gezielten Werbemaßnahmen an und neben der Strecke sicher. Der Werbewert für die Marke Tirol betrug hierbei über 2,1 Millionen Euro. ORF1 strahlte zudem der Tirol-Werbespot rund um die Übertragung der Rennen aus.

Ein Fixpunkt im Tiroler Sport-Veranstaltungskalender: Der Weltcupauftakt am Rettenbachferner in Sölden. © WWP

Ein Fixpunkt im Tiroler Sport-Veranstaltungskalender: Der Weltcupauftakt am Rettenbachferner in Sölden. © WWP